Jung bleiben und jünger wirken

Happy Hour mit Infrarot
Der Start mit Infrarot-Wellen ist sanft und Stress abbauend. Jede Woche zweimal eine Happy Hour unter wärmenden Strahlen im Kosmetikinstitut – das räumt die Gefäße und Gelenke frei. Es ist eine Erste-Hilfe-Strategie, um dem Leben neues Leben einzuhauchen. Und das sofort. Schon 3.000 v. Chr. basierte die traditionelle chinesische Medizin des Handauflegens nach dem Prinzip der biopositiven Wirkung der Infrarot-Strahlung. Die moderne Technik erreicht nun per Infrarot die tieferen Gewebe. Anders als bei der Sauna, die bei 85°-100°C Betriebstemperatur nur die Oberfläche des Körpers erreicht, absorbieren die tiefer liegenden Organe fast 80% der Infrarot-Strahlen. Außerdem bedarf es nur einer Temperatur zwischen 50°-64°C, um optimale Wirkung zu erzeugen. Das ist sehr effizient und außerdem sehr wohlfühlend.  Während die Sauna mehrere Gänge erfordert, erzielt man mit Infrarot-Wärme schon nach 30-40 Minuten ein Vielfaches an Wirkung.

Passiver Trainigseffekt
Infrarot-Wärme erzielt viele therapeutische Effekte:

1. Gewebe: Ab 45°C dehnen sich die Gewebe. Verhärtungen werden gelockert, Sehnen, Muskeln erweichen. Dadurch wird der Körper beweglicher. Weil sich Muskelverspannungen lösen, werden Schmerzen vermieden, verringert, aufgelöst.

2. Gefäße: Die Wärme erweitert die Gefäße. Das verbessert die Blutzirkulation durch den ganzen Körper hindurch. Die Zellen werden wieder besser mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt.

3. Reparatur: Studien in den USA an 7.000 Probanden zeigten nach 20 Anwendungen mit Infrarot eine hohe Reparaturrate von geschädigtem Gewebe. Die wissenschaftlichen Tester sprechen von einem 90-prozentigen Erfolg nach Infrarot-Behandlungen bei Kreuzschmerzen, Hüfgelenkbeschwerden, Schulterarthritis, Durchblutungsstörungen in Beinen und Beckenbereich. In mehr als 40 angesehenen, chinesischen Kliniken gehören Infrarot-Behandlungen zum Therapieplan.

4. Blutzirkulation: Dr. Flickstein weist der Infrarot-Wärme in einer weltweit viel beachteten Studie eine sehr positive Wirkung auf die Blutzirkulation zu. „Zu viel Fett und Cholesterin in unserer Nahrung,” so Flickstein „machen das Blut dickflüssig. Die roten Blutkörperchen kleben zusammen, die Sauerstoffkonzentration nimmt ab. Somit kommt es zu Ablagerungen in den Blutbahnen, die Kapillaren sind blockiert. Die totale Blockierung von Blutgefäßen verursacht das Sterben der Zellen.”

Infrarot-Wärme erweitert die Blutgefäße, das Blut wird – soweit man vorher viel trinkt – dünnflüssiger, und immer mehr Ablagerungen können eliminiert werden. Nach einer Vielzahl infraroter Anwendungen sind die großen und kleinen Blutwege blank geputzt. Das Blut ist wieder im Fluß.

5. Fettverbennung: Infrarot-Wärme stimuliert und beschleunigt metabolische Prozesse. Dass Wärme grundsätzlich viele Selbstheilungsprozesse auslösen kann, gilt allgemein als unstrittig. Weniger bekannt dürfte sein, dass normale Sauna-Wärme kein Fett verbrennt, während Infrarot-Wärme das Körperfett geradezu lodern lässt. Und warum? Sauna-Wärme verdampft Flüssigkeit. Infrarot-Wärme geht in die Tiefe, ins Gewebe, in die Muskeln; geht mitten ins Fett hinein. Es schwingt gerade zu mit 1,5 bis 100 Mikrometer weiten, langen Wellen in den Körper. Es kurbelt die Mobilisation von Fett selbst an Hüften und Po an. Wo immer man die Infrarot-Sender anlegt, dorthin schwingt die Wärme. Dort werden Fette mit 50°C  oder mehr mobilisiert.

6. Entgiftung: Pro Infrarot-Stunde kann man 2-4 Liter Schweiß ausscheiden. Bedenkt man, dass schon wenige Tropfen menschlichen Schweißes eine Maus töten kann, dann wird der Nutzen regelmäßiger Entgiftung verständlich. Dr. Kurt Donsbach stellt fest: „Die Befreiung der Gewebe von toxischen Stoffen, unterstüzt nahezu alle Heilbehandlungen.“ Japanische Forschungen dokumentieren, dass mit Infrarot-Systemen das Vielfache an Giften ausgeschieden wird im Verhältnis zum Saunagang. Herman Aihara, eine Autorität der Macrobiotika, schreibt in „Macrobiotics Today“: Die Ausscheidung von Fett durch Schweiß mittels Infrarot-Tiefenwärme befreit den Körper von giftigen Schwermetallen, die nicht über die Nieren und Lunge ausgeschieden werden. Für Menschen ab 40 bedeutet das eine aktive Vorbeugung gegen Erkrankungen, eine Hilfe fürs Immunsystem und mehr Lebensqualität.

Infrarot-Wärme löst muskuläre Verspannungen und beschleunigt den Abbau von Stoffwechsel-Endprodukten. Die damit ausgeschiedenen Gifte, erleichtern den Konditionsaufbau für ein Fitnesstraining, weil Bänder, Gelenke und Muskeln weicher, beweglicher und schmerzfreier sind.
Gewichtsabbau? Natürlich nicht nach nur einer Anwendung. Natürlich nicht, wenn Sie jeden Tag erneut viel Fett in sich hineinpacken. Fett auf Hüften und Po ist sehr anhänglich. Es braucht 10 Infrarot-Anwendungen, bis es sich langsam auflöst.